Konzept der UM-Challenge

Dreh deinen einen Kurzfilm, der ins Kino kommt! Dein Film auf der großen Leinwand!

UM-Challenge Konzept: Kinder- und Jugendkurzfilmwettbewerb


1. Einführung

Die UM-Challenge ist ein jährlicher Kurzfilmwettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren aus der Uckermark. Ziel ist es, die kreative und technische Auseinandersetzung mit Filmproduktion zu fördern und den Teilnehmern eine Plattform zur Darstellung ihrer Sichtweisen zu bieten. Das diesjährige Thema lautet „UMbruch“ und fordert die Jugendlichen auf, ihre Perspektiven auf Wandel und Veränderung in ihrem Umfeld durch das Medium Film zu erforschen und auszudrücken.


 

2. Zielgruppe

Die Zielgruppe umfasst Kinder und Jugendliche aus der Uckermark, die ein Interesse an Filmproduktion und Storytelling haben. Die Teilnahme steht Einzelpersonen und Gruppen offen und erfolgt durch Anmeldung über Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Region. Die Altersgruppen sind:

  • Kinder: 6–12 Jahre
  • Jugendliche: 13–18 Jahre

 

3. Themenorientiertes Arbeiten: Aktuelles Thema „UMbruch“

Das Thema „UMbruch“ eröffnet vielfältige Perspektiven für die Teilnehmer, ihre Ideen zu Veränderung und Entwicklung in der Uckermark filmisch zu gestalten. Mögliche Schwerpunkte umfassen:

  • Alltagsperspektiven und persönliche Sichtweisen: Alltagsszenen und -erfahrungen in der Uckermark.
  • Vielfalt und Kulturen: Unterschiedliche Lebensweisen und Kulturen.
  • Emotionale und soziale Herausforderungen: Themen wie Freundschaft, Liebe, Klimawandel, Digitalisierung, etc.
  • Natur und Umwelt: Landschaften, Natur- und Umweltschutz.
  • Zukunftsvisionen und Hoffnungen: Wünsche und Visionen für die Zukunft der Uckermark.

4. Organisationsstruktur

  1. Projektleitung

    • Team: 2 Fachkräfte
    • Aufgaben: Gesamtkoordination, Kommunikation mit Partnern und Sponsoren, Zeitplanüberwachung.
  2. Programmplanung

    • Team: 3 Teilnehmer mit Eventplanungserfahrung
    • Aufgaben: Veranstaltungsplan und Terminkoordination, Organisation von Kick-off und Preisverleihung.
  3. Kommunikationsmanagement

    • Team: 4 Teilnehmer + 1 Fachkraft
    • Aufgaben: Öffentlichkeitsarbeit, Social Media, Erstellung und Pflege von Werbematerialien und Website.
  4. Jury-Koordination

    • Team: 1 Fachkraft und 2 Teilnehmer
    • Aufgaben: Auswahl und Betreuung der Jury, Koordination der Bewertungsprozesse und Rückmeldung.
  5. Teilnehmerbetreuung

    • Team: 1 Fachkraft und 2 Teilnehmer
    • Aufgaben: Ansprechpartner für Teilnehmer, Koordination und Beantwortung von Fragen.
  6. Workshop-Organisation

    • Team: 1 Teamleitung + 4 Ehrenamtliche
    • Aufgaben: Planung und Durchführung der Workshops, Sicherstellung von Equipment und Räumlichkeiten.
  7. Technisches Team

    • Aufgaben: Bereitstellung und Betreuung von Kamera-, Ton- und Schnitttechnik für die Teilnehmer.
  8. Veranstaltungsmanagement

    • Aufgaben: Organisation der Preisverleihung und Abschlussveranstaltung, inklusive Bühnenaufbau, Catering und Sicherheit.
  9. Finanzverwaltung

    • Aufgaben: Budgetplanung und Abrechnung, Verwaltung von Fördergeldern und Sponsorengeldern.
  10. Medienproduktion und Nachbereitung

    • Aufgaben: Dokumentation, Bereitstellung von Fotos und Videos, Erstellung eines Archivs.
  11. Evaluation und Weiterentwicklung

    • Aufgaben: Feedbackrunden, Analyse und Bericht für die Verbesserung zukünftiger Wettbewerbe.

5.Wettbewerbsregeln und Teilnahmebedingungen für die UM-Challenge

Teilnahmebedingungen

  1. Wohnsitz: Die Teilnahme ist auf Personen mit Wohnsitz im Landkreis Uckermark beschränkt.
  2. Alter: Teilnehmen können Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren.
  3. Thema: Die Filme müssen inhaltlich zum vorgegebenen Thema „UMbruch“ passen.
  4. Filmlänge: Die maximale Filmlänge beträgt 8 Minuten und 15 Sekunden (8:15 Minuten).
  5. Mitwirkung: Der Hauptanteil der Arbeit (z. B. Konzept, Dreh, Schnitt) sollte von den Jugendlichen selbst geleistet werden. Erwachsene dürfen beratend unterstützen, jedoch nicht federführend agieren.

Maßnahmen zur Chancengerechtigkeit im Wettbewerb

Um sicherzustellen, dass alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrem sozialen oder technischen Hintergrund, die gleichen Chancen haben, am Wettbewerb teilzunehmen, können folgende Maßnahmen umgesetzt werden:


Workshops in Schulen und Jugendeinrichtungen

 

Ziel: Vermittlung grundlegender Kenntnisse in Filmproduktion, unabhängig von den Vorkenntnissen.

Umsetzung:

  • Kooperation mit Schulen:

    • Organisation von Workshops während Projektwochen oder im Rahmen des regulären Unterrichts (z. B. Kunst, Deutsch oder Medienbildung).
    • Zielgruppenorientierte Inhalte: Kreatives Schreiben für jüngere Teilnehmer, Techniktraining (Kamera und Schnitt) für ältere.
  • Angebote in Jugendfreizeiteinrichtungen:

    • Offene Nachmittagskurse, die niedrigschwellig und inklusiv sind.
    • Bereitstellung von Technik (Kameras, Schnittsoftware) und fachlicher Anleitung.

Inhalte der Workshops:

  1. Grundlagen der Filmproduktion: Einführung in Kamera, Ton, Schnitt und Regie.
  2. Ideenentwicklung: Unterstützung bei der Themenfindung und Storyentwicklung.
  3. Technik- und Software-Schulungen: Umgang mit Schnittprogrammen und Aufnahmegeräten.
  4. Praxisübungen: Dreh kleiner Übungsszenen und erste Schnitte.

Technische Unterstützung

  • Verleih von Ausrüstung: Bereitstellung von Kameras, Stativen und Mikrofonen über Schulen oder Jugendeinrichtungen.
  • Kostenfreie Nutzung von Schnittplätzen: Kooperation mit Medienzentren, Bibliotheken oder Jugendhäusern.
  • Einrichtung mobiler Technikstationen: Mobile Film-Kits für ländliche Schulen, die keinen Zugang zu Medientechnik haben.

Mentoren-Programm

Ziel: Individuelle Begleitung von Gruppen oder Einzelpersonen, die Unterstützung benötigen.

  • Mentor*innen aus der Region: Ehrenamtliche Filmemacher:innen, Pädagog:innen oder Medienexpert:innen begleiten die Teilnehmenden.
  • Peer-to-Peer-Learning: Jugendliche mit Erfahrung im Filmemachen teilen ihr Wissen mit jüngeren oder unerfahrenen Teilnehmer:innen.

Thematische Chancengleichheit durch Kategorien

Aufteilung nach Alter und Erfahrung:

  • Einführung von Alterskategorien (z. B. 6–10 Jahre, 11–14 Jahre, 15–18 Jahre).
  • Separate Bewertung von Anfängerfilmen und fortgeschrittenen Produktionen.

Kreative Sonderpreise:

  • Preis für die beste Idee oder das stärkste Engagement – unabhängig von technischer Perfektion.
  • Kategorie für „Experimentelle Filme“, um auch innovative Ansätze zu fördern.

Informationskampagne

Ziel: Information über den Wettbewerb und Workshops auch in schwer erreichbaren Zielgruppen.

  • Verteilung von Flyern und Infomaterial: Schulen, Jugendeinrichtungen, Bibliotheken und Vereine.
  • Präsenz auf sozialen Medien: Erklärungsvideos, Interviews mit jungen Filmemachern und Tipps zur Teilnahme.
  • Direkte Ansprache: Besuche in Schulen und Gespräche mit Lehrer:innen und Jugendleiter:innen.

Förderung von Inklusion

  • Barrierefreie Workshops: Angebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, z. B. durch einfache Sprache oder technische Unterstützung.
  • Förderung der Vielfalt in Teams: Ermutigung zur Zusammenarbeit von Jugendlichen aus verschiedenen sozialen, kulturellen und regionalen Hintergründen.

Filmgenres

Es gibt keine Einschränkungen bezüglich des Filmgenres. Mögliche Kategorien sind:

  • Animationsfilm
  • Dokumentarfilm
  • Spielfilm
  • Experimenteller Film

Technische Anforderungen

  1. Dateiformat: Die Filme müssen im MP4- oder MOV-Format eingereicht werden.
  2. Auflösung: Die Mindestauflösung beträgt 1080p (Full HD).
  3. Bitrate: Die Videos müssen eine Mindestbitrate von 2 Mbps aufweisen, um eine ausreichende Qualität zu gewährleisten.

Einreichung der Filme

  1. Frist: Alle Filme müssen bis zum angegebenen Einsendeschluss eingereicht werden.
  2. Upload: Die Einreichung erfolgt über einen bereitgestellten Upload-Link oder auf einem USB-Datenträger direkt beim Veranstalter.
  3. Begleitinformationen: Jeder Film muss mit einem Titel, einer kurzen Inhaltsangabe sowie den Namen der beteiligten Jugendlichen und deren Altersangaben versehen sein.

Bewertungskriterien

Die Jury bewertet die Filme anhand folgender Kriterien:

  • Kreativität und Originalität
  • Bezug zum Thema „UMbruch“
  • Technische Umsetzung
  • Engagement der Jugendlichen

Rechtliche Hinweise

  1. Urheberrechte: Es dürfen nur urheberrechtlich unbedenkliche Inhalte (Musik, Bilder, Videos) verwendet werden.
  2. Einverständniserklärung: Alle Mitwirkenden müssen einer Veröffentlichung ihres Films zustimmen. Bei Minderjährigen ist die Zustimmung der Eltern erforderlich.
  3. Veröffentlichung: Die eingereichten Filme können vom Veranstalter im Rahmen der UM-Challenge präsentiert und auf sozialen Medien sowie anderen Plattformen veröffentlicht werden.

Kontakt und weitere Informationen

Bei Fragen zu den Teilnahmebedingungen oder technischen Anforderungen steht das Team der UM-Challenge zur Verfügung:

E-Mail: info@umchallenge.de
Telefon: 03987/123456


6. Ablauf des Wettbewerbs

  1. Kick-off-Veranstaltung:

    • Vorstellung des Themas, Erläuterung der Regeln und Einführung in die Filmproduktion.
  2. Filmeproduktion:

    • Die Teilnehmer arbeiten allein oder mit einer betreuenden Organisation, um ihre Filmideen umzusetzen.
    • Es gibt punktuelle Workshops, um Filmbildung und Kameratechnik zu erklären.
  3. Sichtung und Bewertung:

    • Die Jury sichtet und bewertet die Filme nach vorgegebenen Kriterien.
  4. Preisverleihung:

    • Die besten Filme werden auf einer feierlichen Abschlussveranstaltung gezeigt und prämiert sowie gewürdigt.
  5. Publikumspreis:

    • Online- und Papierabstimmung, um einen Publikumspreis zu vergeben.
  6. Workshops und filmpädagogische Angebote:

    • Begleitend zur Challenge werden Workshops in offenen Jugendeinrichtungen angeboten.

7. Zeitplan

Phase Zeitraum
Kick-off Anfang März
Filmproduktion März bis Juni
Einreichfrist Ende Juni
Sichtung und Bewertung Anfang Juli
Preisverleihung Mitte Juli
Nachbereitung und Evaluation August

Mit der UM-Challenge sollen Jugendliche ermutigt werden, eigene Sichtweisen kreativ umzusetzen und gleichzeitig ihre Medienkompetenz zu erweitern. Das Projekt unterstützt die regionale Kulturarbeit und bietet einen wertvollen Einblick in filmische Ausdrucksformen für die junge Generation.


Konzeption: Dein Film in einer Woche – Jugendfilmcamp der UM-Challenge

 

1. Einführung und Zielsetzung

Das Jugendfilmcamp „Dein Film in einer Woche“ ist ein intensives und praxisnahes Projekt, das Jugendlichen die Möglichkeit bietet, die Grundlagen des Filmemachens zu erlernen und innerhalb einer Woche ihren eigenen Film zu produzieren. Ziel des Projekts ist es, Kreativität zu fördern, Medienkompetenz zu vermitteln und Jugendlichen einen Einblick in die professionelle Filmproduktion zu ermöglichen.

 

2. Zielgruppe

  • Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren
  • Filminteressierte, unabhängig von Vorkenntnissen
  • STARTER-Camp für jüngere Teilnehmer (8–14 Jahre)

3. Methodik und Durchführung

3.1 Fachbereiche

Die Teilnehmer wählen vorab einen der drei Hauptbereiche:

  1. Regie
    • Stoffentwicklung, Figurenaufbau, Dialoggestaltung
    • Anleiten von Crew und Schauspielern
    • Begleitung der Postproduktion
  2. Kamera/Ton/Schnitt
    • Kameraführung, Ton- und Lichttechnik
    • Grundlagen der Postproduktion (Montage, Schnitt)
  3. Schauspiel
    • Grundlagen der Schauspieltechnik (Körper, Stimme, Ausdruck)
    • Figurenentwicklung, Dialogführung
    • Spielen vor der Kamera
3.2 Ablauf des Camps
  • Tag 1: Begrüßung, Einweisung in Technik und Teams, Einführung in die gewählten Fachbereiche
  • Tag 2: Ideenfindung und Planung (Drehbuch, Storyboard, Szenenaufteilung)
  • Tag 3–5: Drehphase (Dreharbeiten in kleinen Teams mit Unterstützung der Dozenten)
  • Tag 6: Postproduktion (Schnitt, Ton, Effekte)
  • Tag 7: Abschluss
3.3 Zusatzangebote: Spezialkurse
  • Dokumentarfilm
  • Drehbuch
  • Filmmusik
  • Lichtgestaltung
  • Sounddesign
  • Stunt & Action
    (Je nach Camp variieren die Spezialkurse.)

4. Lernziele

  • Vermittlung von Grundlagen in Regie, Kamera, Schnitt und Schauspiel
  • Förderung von Teamarbeit und Kreativität
  • Sensibilisierung für die Wirkung von Medien und Filmen
  • Stärkung von Selbstbewusstsein und Ausdrucksfähigkeit

5. Pädagogischer Ansatz

Die UM-Challenge verfolgt einen inklusiven und partizipativen Ansatz.

  • Offene Kreativität: Es gibt keine thematischen Vorgaben, die Ideen der Jugendlichen stehen im Mittelpunkt.
  • Praxisorientiertes Lernen: Der Fokus liegt auf „Learning by Doing“, unterstützt durch professionelle Dozenten.
  • Individuelle Förderung: Jede/r Teilnehmer/in erhält die Möglichkeit, sich gemäß seiner/ihrer Interessen und Talente zu entfalten.

6. Infrastruktur und Ausstattung

  • Professionelle Filmtechnik (Kameras, Mikrofone, Schnittsoftware)
  • Arbeitsräume für Workshops und Teamsitzungen
  • Drehorte in und um Templin
  • Unterkunft und Verpflegung für die gesamte Campdauer

7. Finanzierung und Kosten

  • Die Teilnahme ist kostenlos, um allen Jugendlichen eine Chance zur Mitwirkung zu bieten.
  • Finanziert durch Fördermittel, lokale Sponsoren und das Engagement des MKC Templin sowie des Jugendhauses Villa.

8. Nachhaltigkeit und Perspektive

  • Förderung von Nachwuchstalenten in der Filmbranche
  • Langfristige Medienkompetenzbildung
  • Möglichkeit zur Teilnahme an weiteren Projekten der UM-Challenge (z. B. Starter-Camps oder vertiefenden Kursen)
  • Netzwerkbildung mit anderen jungen Kreativen und Fachleuten

9. Evaluation und Ausblick

  • Feedback durch Teilnehmer und Dozenten nach jedem Camp
  • Screening der Filme zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
  • Perspektive: Jährliche Durchführung und Erweiterung des Angebots (z. B. Wettbewerbe, internationale Kooperationen)

10. Fazit

Das Jugendfilmcamp „Dein Film in einer Woche“ bietet Jugendlichen die Chance, in die Welt des Films einzutauchen, eigene Geschichten zu erzählen und in einem professionellen Umfeld zu arbeiten. Es ist ein einzigartiges Projekt, das Kreativität, Teamarbeit und Medienkompetenz verbindet und den Teilnehmern unvergessliche Erlebnisse sowie wichtige Fähigkeiten für die Zukunft mitgibt.

Veranstalter: MKC Templin & Jugendhaus Villa
Anmeldung: MKC-Templin.de

 

Konzeption für Filmprojekte an Grund- und Oberschulen: „Film macht Schule“

1. Einführung und Zielsetzung

„Film macht Schule“ ist ein pädagogisches Projekt, das Grund- und Oberschüler:innen die Möglichkeit bietet, die Welt des Films praktisch und kreativ zu entdecken. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln, ihre Kreativität zu fördern und ihnen die Grundlagen der Filmproduktion näherzubringen.

Das Projekt soll den Schüler:innen einen spielerischen und praxisorientierten Zugang zu Film und Medien ermöglichen, sie zur kritischen Auseinandersetzung mit Medien anregen und ihre sozialen Kompetenzen durch Teamarbeit stärken.


2. Zielgruppe

  • Grundschulen: 3. bis 6. Klasse
    Fokus auf spielerisches Lernen und erste Berührungspunkte mit Film und Medien.
  • Oberschulen: 7. bis 10. Klasse
    Vertiefte Auseinandersetzung mit Filmproduktion, Medienkritik und kreativer Gestaltung.

3. Methodik und Durchführung

3.1 Inhalte und Module

Das Projekt ist modular aufgebaut und wird an das Alter und den Wissensstand der Schüler:innen angepasst.

Für Grundschulen:

  • Modul 1: „Was ist ein Film?“
    Einführung in die Welt des Films: Wie entsteht ein Film? Was sind Kamera, Drehbuch und Schnitt?
  • Modul 2: „Geschichten erzählen“
    Kreatives Schreiben und Entwickeln einfacher Filmideen.
  • Modul 3: „Action!“
    Spielerische Drehübungen mit kurzen Szenen, die die Schüler:innen selbst filmen und spielen.
  • Modul 4: „Premiere in der Schule“
    Präsentation der entstandenen Filme vor Mitschüler:innen und Lehrkräften.

Für Oberschulen:

  • Modul 1: Einführung in die Filmproduktion
    Grundlagen zu Kamera, Regie, Drehbuch und Schnitt.
  • Modul 2: Projektarbeit in Teams
    Die Schüler:innen entwickeln in kleinen Gruppen eigene Filmprojekte.
  • Modul 3: Produktion und Postproduktion
    Dreh der Filmprojekte und Einführung in Schnittsoftware.
  • Modul 4: Medienkritik und Analyse
    Reflexion über die Wirkung von Filmen und kritische Auseinandersetzung mit Medieninhalten.

3.2 Zeitrahmen und Ablauf
  • Grundschulen: 3 Projekttage à 4 Stunden
  • Oberschulen: 5 Projekttage à 5 Stunden oder wöchentliche Workshops über einen Zeitraum von 8 bis 10 Wochen.

4. Lernziele

  • Medienkompetenz: Umgang mit Film- und Schnitttechnik, kritische Reflexion von Medien.
  • Kreativität: Entwicklung und Umsetzung eigener Filmideen.
  • Soziale Kompetenzen: Teamarbeit, Kommunikation und gemeinsames Problemlösen.
  • Selbstbewusstsein: Stärkung des Selbstvertrauens durch kreative und eigenständige Arbeit.

5. Pädagogischer Ansatz

Das Projekt orientiert sich an den Prinzipien der Partizipation, Kreativität und Inklusion:

  • Partizipation: Die Schüler:innen gestalten den gesamten Prozess aktiv mit – von der Idee bis zur Premiere.
  • Kreativität: Offener Rahmen für eigene Geschichten und künstlerische Umsetzung.
  • Inklusion: Anpassung an unterschiedliche Leistungsniveaus und barrierefreie Gestaltung.

6. Infrastruktur und Ausstattung

  • Bereitstellung von Kameras, Mikrofonen und Schnittsoftware.
  • Drehorte innerhalb und außerhalb der Schule (z. B. Schulhof, Aula).
  • Möglichkeit, vorhandene technische Ressourcen der Schule einzubeziehen.

7. Finanzierung und Unterstützung

Das Projekt kann durch Kooperationen mit lokalen Förderern, Kulturinstitutionen und öffentlichen Mitteln finanziert werden. Schulen können auch über Bildungsprogramme wie „Kultur macht stark“ oder regionale Stiftungen Fördermittel beantragen.


8. Nachhaltigkeit und Perspektive

  • Aufbau von langfristigen Medienprojekten an Schulen.
  • Vernetzung der Schüler:innen mit lokalen Kultur- und Medienpartnern.
  • Förderung von Filmprojekten als fester Bestandteil des Unterrichts (z. B. in Kunst, Deutsch, Medienbildung).

9. Evaluation und Erfolgskontrolle

  • Regelmäßiges Feedback der Schüler:innen und Lehrkräfte.
  • Abschlussveranstaltung mit Vorführung der Filme und Reflexion über den Lernprozess.
  • Dokumentation der Ergebnisse für zukünftige Projekte.

10. Fazit

„Film macht Schule“ ist ein innovatives Projekt, das kreative Medienbildung mit praxisorientiertem Lernen verbindet. Es schafft neue Möglichkeiten für Schüler:innen, ihre Talente zu entdecken, sich kritisch mit Medien auseinanderzusetzen und gleichzeitig Spaß am gemeinsamen Arbeiten zu haben.

Jetzt Teil des Projekts werden und mitgestalten!

 

 

Konzept für die Präsentation

UM-Challenge Präsentation – Ein Konzept für die feierliche Vorführung der Kurzfilme aller Kinder und Jugendlichen


1. Einführung:

Die UM-Challenge Präsentation bildet den krönenden Abschluss des jährlichen Kurzfilmwettbewerbs für Kinder und Jugendliche der Uckermark. Sie bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre kreativen Werke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, Anerkennung für ihre Leistungen zu erhalten und ihre Erfahrungen zu teilen. Die Veranstaltung ist eine Feier der Kreativität und ein wichtiger Moment für die jungen Filmemacher, um ihre Arbeiten einem breiten Publikum vorzuführen.

2. Veranstaltungsort:

Die Präsentation findet im Multikulturellen Centrum Templin (MKC) statt, einem gut erreichbaren und geeigneten Ort für Veranstaltungen dieser Art. Der Raum wird für die Filmvorführung technisch ausgerüstet, sodass ein hochwertiges Kinoerlebnis garantiert wird. Die Atmosphäre wird so gestaltet, dass sie der Bedeutung der Veranstaltung gerecht wird – gemütlich, professionell und einladend.

 

3. Programmablauf:

  • Begrüßung und Einführung:
    Der Projektleiter oder ein Vertreter des Organisations-Teams eröffnet die Veranstaltung und begrüßt die Gäste. Ein kurzer Überblick über die UM-Challenge und die Bedeutung des Wettbewerbs wird gegeben. Danach wird das Wort an den Moderator übergeben, der durch den Abend führt.

  • Vorführung der Kurzfilme:
    Alle eingereichten Kurzfilme werden der Reihe nach auf der Leinwand präsentiert. Vor jedem Film wird der Titel sowie das beteiligte Filmteam vorgestellt. Der Moderator sorgt für den reibungslosen Übergang und schafft eine angenehme Atmosphäre.

  • Kurze Pause:
    Nach einer bestimmten Anzahl von Filmen folgt eine kurze Pause. Dies gibt den Gästen Gelegenheit, sich zu entspannen, über die Filme zu diskutieren und erste Eindrücke zu teilen. Zudem können die Teilnehmer, wenn gewünscht, mit dem Publikum ins Gespräch kommen und Fragen zu ihren Filmen beantworten.

  • Vorführung der Kurzfilme:
    Alle eingereichten Kurzfilme werden der Reihe nach auf der Leinwand präsentiert. Vor jedem Film wird der Titel sowie das beteiligte Filmteam vorgestellt. Der Moderator sorgt für den reibungslosen Übergang und schafft eine angenehme Atmosphäre.
  • Preisverleihung:
    Im Anschluss an die Filmvorführungen wird die Preisverleihung durchgeführt. Die Gewinner werden in verschiedenen Kategorien bekannt gegeben, und die Preise werden durch prominente Gäste oder Mitglieder der Jury überreicht. Neben der Bekanntgabe der Gewinner werden auch besondere Leistungen gewürdigt, z.B. durch Auszeichnungen für besonders kreative oder originelle Filme.

  • Abschluss und Dankesworte:
    Der Moderator bedankt sich bei den Teilnehmenden, den Sponsoren, Unterstützern und allen, die zum Erfolg der UM-Challenge beigetragen haben. Es wird ein Ausblick auf künftige Veranstaltungen und die Weiterführung der Challenge gegeben. Die Geschäftsführung des MKC wird ebenfalls die Gelegenheit nutzen, sich zu Wort zu melden und das Engagement zu würdigen.

4. Technische Anforderungen:

  • Audio- und Videoausstattung:
    Die Filme werden auf einer großen Leinwand mit hochauflösender Qualität und optimaler Bild- sowie Tonwiedergabe präsentiert. Die verwendete Technik garantiert eine optimale Darstellung der eingereichten Werke, sodass sowohl visuelle als auch akustische Eindrücke gut zur Geltung kommen.

  • Beleuchtung und Akustik:
    Für die richtige Atmosphäre wird eine geeignete Beleuchtung verwendet, die den Filmvorführungen nicht im Weg steht. Die akustischen Bedingungen werden so gestaltet, dass die Filme klar und ohne Störungen zu hören sind.

5. Gäste und Publikum:

Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum:

  • Teilnehmende und deren Familien und Freunde
  • Sponsoren, lokale Gemeindemitglieder
  • Vertreter der Medien

Das Publikum wird ermutigt, aktiv teilzunehmen und sich in Gesprächen über die Filme auszutauschen. Zudem wird ein Publikumspreis vergeben, bei dem die Zuschauer ihren Favoriten wählen können – entweder durch Online-Voting oder per Papierabstimmung.

 

6. Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen:

Angesichts der aktuellen gesundheitlichen Situation werden alle erforderlichen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen getroffen, um den Schutz der Teilnehmer und Gäste zu gewährleisten. Dazu gehören:

  • Einhaltung von Abstandsregeln
  • Bereitstellung von Desinfektionsmitteln
  • Maskenpflicht, falls erforderlich
  • Einlasskontrollen und eventuelle Teilnehmerbeschränkungen

7. Nachbereitung:

  • Online-Verfügbarkeit der Filme:
    Nach der Veranstaltung werden die Kurzfilme auf der Website des MKC und den sozialen Medien des Projekts veröffentlicht, um auch ein breiteres Publikum zu erreichen.

  • Medienpräsenz:
    Fotos und Videos von der Veranstaltung werden erstellt und auf den Social-Media-Kanälen des MKC geteilt. So wird das Event dokumentiert und die Leistungen der Teilnehmer werden gewürdigt.

  • Feedback und Evaluation:
    Nach der Veranstaltung werden Umfragen durchgeführt, um Feedback von den Teilnehmenden und dem Publikum zu sammeln. Dieses Feedback hilft dabei, die UM-Challenge weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Fazit:

Die UM-Challenge Präsentation ist ein Fest der Kreativität und des Engagements der jungen Filmemacher aus der Uckermark. Sie bietet nicht nur den Teilnehmenden eine Bühne für ihre Werke, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl in der Region. Die Veranstaltung ist eine wertvolle Gelegenheit, den Austausch zu fördern, und trägt dazu bei, junge Talente zu fördern und zu feiern.